Ingrid Oberkanins
Bei Ingrid Oberkanins dreht sich alles ums Schlagen.
Am liebsten schlägt sie Snare, Pauken, Conga, Hang, Djembé, Cajon, Vibra, Marimba, Toms, Becken, Röhrenglocken, Udu, Angklung, Agogo, Große Trommel, Woodblocks, Tamtam, Bongos, Surdo, Triangel, Caxixi, Cowbell, Shaker, Pandeiro, Maracas, Kastagnetten, Framedrum. Ingrid Oberkanins ist Jazz-Musikerin und Komponistin. Nun wollte sie ein Branding und eine Website. Ein spannendes Unterfangen, denn wie schafft man es, so etwas Individuelles wie Jazzmusik zu bändigen?
Die Antwort ist: gar nicht.
Man lässt es leben. Durch dieses Konzept inspiriert entstand ein Video, in dem – durch die Musik gelenkt – Ingrids Name wild im Rhythmus auf leere Kärtchen gestempelt wird. Zufällig, spontan aber mit Weisung und Ziel. In weiteren Videos steht Ingrid Oberkanins selbst, ihre Instrumente und ihre Musik im Mittelpunkt. Vom Dadaismus inspiriert gestaltete brand unit das dazugehörige Branding. Die Musik führt die Besucher:innen der Website nicht nur akustisch, sondern auch über lautmalerische Begriffe von einer Seite zur nächsten. Cloonck. Doomdoom. Rakatazack. Dadurch gelang es eine Übersicht und Ordnung zu kreieren, die der Natur der Jazzmusik nicht im Wege steht, sondern sie begleitet und weiterführt. Badaboom.
CREDITS
Art Direction: Zachary Kutz
Video: Mark Glassner
CREDITS
Art Direction: Zachary Kutz
Video: Mark Glassner